QUALITÄTSKLEIDUNG BEDRUCKT oder BESTICKT
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No Image SelectedTEXTILDRUCKVERFAHREN
Beim Flockfolien-Transferdruck wird das Druckmotiv aus speziellen, einfarbigen Kunststofffolien geschnitten und dann auf das Gewebe übertragen. Neben Baumwoll-Geweben können auch Polyester-, Nylon-, Viskose- sowie Mischgewebe bedruckt werden. Die Oberfläche von Flockfolien samtartig.
Da mit dieser Drucktechnik lediglich Vektorgrafiken ohne Farbverläufe gedruckt werden können, eignet sie sich insbesondere für den Druck von Schriftzügen, Piktogrammen, Logos und ähnlichen Motiven. Mehrfarbige Drucke sind möglich (und durchaus üblich), da aber alle Arbeitsschritte jeweils pro Farbe durchgeführt werden müssen, steigen die Kosten mit jeder zusätzlichen Druckfarbe relativ stark an.
Ein wesentlicher Vorteil gegenüber anderen Textildrucktechniken ist die hohe Farbechtheit der Drucke, sowie (insbesondere im Vergleich zum Siebdruck) die rasche und kostengünstige Möglichkeit der Produktion von Einzelstücken bzw. kleinen Auflagen. Da jedoch im Gegensatz zum Siebdruck für jedes einzelne Exemplar derselbe Arbeitsaufwand anfällt (und daher die Kosten pro Stück nahezu konstant bleiben), ist diese Drucktechnik weniger für die Produktion hoher Auflagen geeignet.
Beim Flex Transferdruck wird das Druckmotiv aus speziellen, einfarbigen Kunststofffolien geschnitten und dann auf das Gewebe übertragen. Neben Baumwoll-Geweben können auch Polyester-, Nylon-, Viskose- sowie Mischgewebe bedruckt werden. Die Oberfläche von Flexfolien ist glatt bis matt/weich.
Da mit dieser Drucktechnik lediglich Vektorgrafiken ohne Farbverläufe gedruckt werden können, eignet sie sich insbesondere für den Druck von Schriftzügen, Piktogrammen, Logos und ähnlichen Motiven. Mehrfarbige Drucke sind möglich (und durchaus üblich), da aber alle Arbeitsschritte jeweils pro Farbe durchgeführt werden müssen, steigen die Kosten mit jeder zusätzlichen Druckfarbe relativ stark an.
Ein wesentlicher Vorteil gegenüber anderen Textildrucktechniken ist die hohe Farbechtheit der Drucke, sowie (insbesondere im Vergleich zum Siebdruck) die rasche und kostengünstige Möglichkeit der Produktion von Einzelstücken bzw. kleinen Auflagen. Da jedoch im Gegensatz zum Siebdruck für jedes einzelne Exemplar derselbe Arbeitsaufwand anfällt (und daher die Kosten pro Stück nahezu konstant bleiben), ist diese Drucktechnik weniger für die Produktion hoher Auflagen geeignet.
Beim Digiflexdruck wird eine bedruckbare Flexfolie mittels Solvent, oder Eco-Solvent Tinte bedruckt. Die bedruckte Folie wird, wie beim Flexdruck, mittels Schneideplotter ausgeschnitten. Danach wird das Motiv auf eine Übertragungsfolie aufgebracht und mit einer Transferpresse unter Druck und Hitze auf das Textil übertragen. Dieses Verfahren ist auch bei Kleinstauflagen wirtschaftlich und weist gegenüber herkömmlichen Transferfolien eine äußerst hohe Qualität auf.
Der Stoff wird indirekt bedruckt, das Motiv wird entweder mit vierfarbig beschichteten Sublimations-Farbbändern oder mit Sublimationsinkjettinten ausgedruckt. Die Drucke werden mit Transferpressen bei 170 °C- 200 °C auf Polyesterstoffe übertragen. Die Farben sublimieren gasförmig in die heiße Polyesterfaser, daher ist das Motiv kaum spürbar. Die Waschfestigkeit des Aufdruckes ist höher als die des verarbeiteten Textils. Die Farbanzahl ist nicht beschränkt, Fotodruck ist möglich. Es können nur spezielle Textilarten bedruckt werden.
Vorteile: Fotodruck ist möglich, Farbverläufe können dargestellt werden verschiedenfarbige Motive können mit einmal gepresst werden.
Nachteile: es entstehen relativ hohe Farbabweichungen, bestimmte Farben sind auf bestimmten Textilien nicht darstellbar, z.B. Blau auf einer gelben Weste wird grün. Thermosublimationsdruck kann nur auf hellen Textilien durchgeführt werden. Die Farbe weiß kann nicht dargestellt werden.
„DTG“ ist die Abkürzung für „Direct To Garment“. Mit einem an den PC angeschlossenen Inkjet-Drucker werden spezielle (meist wasserbasierende) Pigmenttinten direkt auf das Textil gedruckt und anschließend mit Hitze dauerhaft fixiert. Der Druck ist angenehm weich im Griff und weist eine gute Waschbeständigkeit, leuchtende Farben und eine hohe Detailtreue auf. Im Gegensatz zum Sublimationsdruck eignen sich vor allem Textilien aus 100 % Baumwolle und Mischgewebe (je nach Tinte mit bis zu 50 % Polyesteranteil). Der Druck auf helle Textilfarben ist normalerweise unproblematisch, da kein „Unterweiß“ benötigt wird. Bei dunklen Textilien muss – ähnlich wie im Siebdruck – ein Weiß unterlegt werden. Bei den meisten aktuell auf dem Markt befindlichen Druckern ist dieses Unterweiß etwas problematisch, da es sehr wartungsintensiv und aufwendig zu verarbeiten ist und auch die Textilien vorbehandelt werden müssen. Dennoch dürfte dem digitalen Textil-Direktdruck die Zukunft gehören. Der Vorteil des Textil-Direktdruckes (DTG) ist zum einen die Flexibilität, Textilien individuell z. B. mit einzelnen Namen etc. innerhalb eines Motives zu bedrucken, zum anderen aber auch die hohe Detailtreue bei fotorealistischen Aufdrucken.
Stickereien sind die edelste, brillanteste Form Ihr Logo/Ihre Botschaft zu präsentieren. Die hochwertige Reliefstruktur einer Stickerei ist durch andere Verfahren nicht oder nur sehr schwer zu erreichen. Daher ist die Stickerei eine der beliebtesten Textilveredelungsmethode.
Vorteile: Langlebigkeit, Wasch und Lichtbeständigkeit. Strapazierfehig, für viele Textilien nutzbar, bis zu 17 Farbig gleichzeitig.